Immer wieder taucht die Frage auf, wie kann ich mit Schülern Web 2.0 Angebote nutzen? Welche Möglichkeiten habe ich Schülerdaten so zu anonymisieren, dass keine Rückschlüsse auf den einzelnen Schüler gezogen werden können?
Die Seite LearningApp.org bietet im Zuge der Klassenverwaltung die Möglichkeit an Schülerkonten zu verwalten. Eine E Mailadresse wird hierfür nicht benötigt. Es müssen nur die Vor- und Nachnamen eingegeben werden. Den entsprechenden Login-Namen und das Passwort werden von der Seite regeneriert.
Das Foto zeigt jetzt zwei verschiedene Varianten.
Im ersten Fall habe ich den Namen komplett eingegeben. Für den Login-Namen werden die ersten drei Buchstaben des Vor- und des Nachnamens verwendet. Zusätzlich gibt es eine zweistellige Ziffernfolge.
Im zweiten Fall habe ich die ersten zwei Buchstaben des Vor- und Nachnamens eingegeben. Für den Login-Namen werden die ersten zwei Buchstaben des Vor- und des Nachnamens verwendet. Zusätzlich gibt es eine zweistellige Ziffernfolge.
Gerade die zweite Variante bietet sich für Kollegen an, die ganz sicher sein wollen, dass ihre Schülerdaten nicht erkannt werden können.
Über den Menüpunkt Namen importieren besteht ferner die Möglichkeit eine Excel Namensliste zu importieren. Damit können Klassenlisten ohne größere Mehrarbeit direkt verwendet werden.
Umgang mit Moodle Plattformen
Bei Moodle Lernplattformen benötigen Schüler eine E-Mail-Adresse. Für Umfragen, die die Schule betreffen können auch sogenannte Dummy Logins erzeugt werden. Maik Riecken hat auf seinem Blog einen Beitrag veröffentlicht wie man dazu vorgehen müsste. Das Bild zeigt einen Ausschnitt davon, der komplette Beitrag ist unter folgendem Link zu finden.
Maik Riecken hat zusätzlich ein Skript zu Verfügung gestellt mit dessen Hilfe direkt die Dummy Logins erzeugt werden können. Dieses Skript ist unter folgendem Link zu finden.
Es wird eine Datei Namens ids.csv erzeugt, die einen Usernamen, ein Passwort, Vor- und Zunamen und eine Dummy E-Mail-Adresse enthält.
