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Bei den Bildungspunks ist unter der Überschrift „Lehrerbildung – Kompetenzen einer Lehrkraft in der digitalen Welt“ gerade eine interessante Blogparade angelaufen.
Monika Heusinger hat hierzu einen wichtigen Beitrag verfasst, der sich mit dem Erwerb der Medienkompetenz in der zweiten Ausbildungsphase der Lehrerbildung beschäftigt. Dies ist ein wichtiger Aspekt, dessen Wirkung sich aber erst in der Zukunft zeigen wird.
Der Tagesspiegel vom 02.02.2018 zeigt unter dem Titel „Berlin plant 20 Prozent Zuschlag für Lehrer im Pensionsalter„1 ein ganz anderes Problem auf.
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Rechnet man die Zahlen der 45 bis 65-jährigen LehrerInnen zusammen, ergibt das 19233 LehrerInnen die relativ spät erst mit Digitalen Endgeräten bzw. Medien konfrontiert wurden. Hier muss die Fort- und Weiterbildung der LehrerInnen entsprechend aufgebaut werden. Ich treffe heute immer noch LehrerInnen in meinen Fortbildungen, die Mühe haben Dateien auf dem eigenen Rechner wieder zu finden. Von der Schulaufsicht „verteilte“ Interaktive Whiteboards führen bei diesen LehrerInnen auch nur zu Ängsten und die Nutzung von Smartphones stellen fast eine Bedrohung dar.
Wiederum gibt es auch andere LehrerInnen den geht alles nicht schnell genug.
Was kann man machen?
Ich denke ein gutes Fortbildungsangebot muss beide Bereiche abdecken. Es muss sichergestellt werden, dass auch nicht Technik Affine LehrerInnen nicht „zurückbleiben“. Dabei sollte man auch bei diesen LehrerInnen immer wieder das enorme Potential, welches digitale Medien und Endgeräte mitbringen verdeutlichen. Das kann nur mit sehr viel Geduld und Rücksichtnahme funktionieren, gerade LehrerInnen sind bei Fortbildungen eine besondere Spezies.
Neue Form der Fortbildungen
Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist die Idee der Mikrofortbildungen. Der Hintergedanke der darin steckt ist, ein Thema über eine kurze Zeitdauer vorzustellen. Das hat meiner Meinung nach mehrere Vorteile:
- wenig Zeit notwendig, schreckt LehrerInnen nicht so schnell ab
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ist nach Interessenlage der LehrerInnen flexibel gestaltbar
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als Einstieg zu einer Software oder App hervorragend geeignet, kann zu intensiveren Fortbildungen führen
- Hemmschwelle für LehrerInnen ist nicht so hoch.
Alicia Bankhofer hat in dieser Blogparade einen Beitrag, „Mikrofortbildungen braucht das Land!“, dazu verfasst in dem sie auch Blogs von LehrerInnen teilt, welche schon Erfahrungen mit Mikrofortbildungen haben.
Quelle: Susanne Vieth-Entus: Berlin plant 20 Prozent Zuschlag für Lehrer im Pensionsalter. Online verfügbar unter http://www.tagesspiegel.de/berlin/lehrermangel-berlin-plant-20-prozent-zuschlag-fuer-lehrer-im-pensionsalter/20918134.html, zuletzt geprüft am 03.02.2018.
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Ich wurde kritisiert und möchte diese Kritik nicht einfach im Raum stehen lassen, also folgt zunächst ein Zitat dieser Kritik und meine Antwort darauf.
„Ist das Absicht, dass sich die Links nicht anklicken lassen? Scheinen auch unvollständig zu sein…“ nicht einmal eine Namensnennung.
Ja, das ist Absicht. Ich habe diese Skripte seit dem Jahr 2004 erarbeitet.
Ich stelle sie gerne zur Verfügung unter der Prämisse CC BY SA man braucht mir nur eine E-Mail zu senden, im Moment funktioniert dank meiner Twittersperre seit 12 Tagen nicht einmal das. ?
Ist das in Ihren Augen zuviel verlangt?
Mit freundlichen Grüßen
Martina Grosty